Das richtige Babybett finden - was man als frischgebackene Mutter wissen sollte
Als Mutter von drei Kindern habe ich bei der Auswahl des ersten Babybettes viele Fehler gemacht, die ich im Nachhinein nicht nochmal machen würde. Für meine erste Tochter habe ich zum Beispiel ein viel zu teures Beistellbett gekauft, welches bereits nach wenigen Wochen zu klein war.
Vor dem Kauf eines Babybettes solltest du verschiedene Aspekte beachten, die ich dir in meinem Beitrag näher bringen möchte.
Beistellbett
Das Wichtigste zuerst. Hebammen und Ärzte empfehlen, dass Babys in den ersten sechs Monaten im Schlafzimmer der Eltern schlafen. Das ist nicht nur aus praktischen, sondern auch aus Sicherheitsgründen sinnvoll. Studien zeigen, dass das Schlafen im selben Raum das Risiko des plötzlichen Kindstods (SIDS) deutlich senken kann. Wenn dein Baby in deiner Nähe ist, kannst du besser auf seine Bedürfnisse eingehen, ohne dich zu weit vom Bett entfernen zu müssen.
Am besten und sichersten schläft dein Kind in den ersten Monaten in einem Beistellbett. Bevor ich das 4 in 1 mitwachsende Babybett entwickelt habe, habe ich 30 Mütter in meinem Bekanntenkreis befragt und fast alle gaben an, dass ihr Kind im Beistellbett schläft. Im Durchschnitt haben die Kinder ganze 9,6 Monate im elterlichen Schlafzimmer geschlafen. Die gängigen Beistellbetten sind meistens jedoch schon nach 5-6 Monaten zu klein, daher sollte man bei der Suche nach einem Beistellbett darauf achten, dass es groß genug ist.
Co-Sleeping im Elternbett
Babys brauchen gerade in den ersten Monaten die Nähe der Eltern und es wäre eine Illusion zu denken, dass euer Baby die ganze Nacht ruhig in seinem Baby oder dem Beistellbett schläft. Ich habe unsere Kinder immer die erste Nachthälfte in ihr Beistellbett gelegt, um sie an das Bettchen zu gewöhnen und dann, wenn sie unruhig waren, auch zu mir ins Bett geholt. Co-Sleeping kann eine wunderbare Möglichkeit sein, die Bindung mit deinem Baby zu stärken. Ob man ausschließlich mit seinem Kind Co-Sleeping machen möchte oder nicht, hängt sehr von den eigenen Bedürfnissen ab. Ich brauche leider immer meinen Space und habe mich auch nie 100% sicher im Schlaf gefühlt. Zu groß war meine Angst, dass ich mich auf das Baby rolle, oder es aus dem Bett fällt. Co-Sleeping birgt auf jeden Fall auch Risiken, weshalb es wichtig ist, sicherzustellen, dass die Schlafumgebung optimal gestaltet ist, um das Risiko von Erstickung oder Überhitzung zu minimieren.
Eine sichere Schlafumgebung
Eine sichere Schlafumgebung ist unerlässlich. Achte darauf, dass das Babybett stabil ist und die Matratze fest und atmungsaktiv ist. Für Babybetten und auch für Beistellbetten gibt es Sicherheitsstandard, welche genau Vorgeben wie diese konstruiert sein sollen. Auch wenn sich alle Hersteller an diesen Standards orientieren, lassen die wenigsten Hersteller ihre Produkte auch prüfen. Das 4-in-1 mitwachsende Babybett von Nani Berlin wurde sicherheitsgeprüft und zertifiziert nach DIN EN - 716 (der europäischen Norm für Kinderbetten). Achte daher darauf, dass das Babybett Prüfzertifikate wie das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) oder die EN 716-Norm (europäische Norm für Kinderbetten) trägt. Auch zu weiche Matratzen können ein Risiko darstellen. Außerdem solltest du darauf achten, dass im Bett keine Kissen, Decken oder Spielzeuge liegen – all das kann die Erstickungsgefahr erhöhen.
Babybett
Das klassische Babybett mit hohen Gitterstäben kann ab der Geburt verwendet werden und kann auch geschlossen im elterlichen Schlafzimmer stehen. Ich finde jedoch für die Nutzung im Schlafzimmer ein Beistellbett praktikabler, weil man das Baby so vom eigenen Bett aus ohne aufzustehen gut erreichen kann. Das Babybett ist jedoch eine gute und sichere Lösung für Kinder, die schon krabbeln und sich hochziehen können. Hohe Gitter sind wichtig, damit das Kind nicht im Schlaf herausfallen oder im Wachzustand darüber klettern kann. Oft sieht man auf Instagram mehr oder weniger lustige Videos von Babys, die aus ihren Gitterbetten klettern. Das kann aber auch schnell sehr gefährlich werden, wenn die Kinder sich dabei verletzen. Es ist daher immer wichtig, dein Kind nicht unbeobachtet zu lassen. Meine erste Tochter hat ein gängiges Gitterbett allerdings nicht gebraucht. Sie hat 12 Monate bei und im Schlafzimmer in einem Beistellbett geschlafen, weil sie lange nicht durchgeschlafen hat. Als sie mit einem Jahr laufen konnte, ist sie in ein offenes Bett und in ihr eigenes Kinderzimmer gewechselt.
Vorteile eines mitwachsenden Baby/Kinderbettes
Ein Punkt, an den ich beim Kauf meines ersten Babybettes leider nicht gedacht habe, war die Möglichkeit eines mitwachsenden Modells. Mitwachsende Babybetten können oft zu einem Juniorbett umgebaut werden, so dass sie über einen langen Zeitraum genutzt werden. Viele dieser Modelle eignen sich jedoch nicht als Beistellbett. Mit dem 4-in-1 mitwachsenden Babybett von Nani Berlin, habe ich daher ein Bett entwickelt, das insbesondere als Beistellbett lange genutzt werden kann und mit wenigen Zusatzteilen zum Babybett, Kleinkindbett und/oder Juniorbett verlängert werden kann. So kann es den individuellen Schlafbedürfnissen deines Kindes angepasst werden und du musst dir keine Gedanken mehr über die richtige Schlaflösung für dein Kind machen.
Mitwachsende Babybetten sind dazu eine sehr nachhaltige Entscheidung. Du sparst Zeit und Geld, denn sonst müsstest du zwei oder sogar drei Kinderbetten anschaffen.
Fazit
Die Entscheidung für ein Kinderbett ist nicht einfach, und es gibt viele Aspekte zu berücksichtigen. Die Sicherheit deines Babys sollte immer an erster Stelle stehen. Ich hoffe, meine Tipps helfen dir, die richtige Wahl zu treffen. Schau dir doch mal das mitwachsende 4-in-1 Babybett von Nani Berlin an. Wenn du Fragen hast oder deine eigenen Erfahrungen mitteilen möchtest, freue ich mich über deine Nachricht!